Vor langer, langer Zeit, vor gut einem Jahr fragte mich eine Lehrerin, ob ich sie bei einem Schulprojekt unterstützen könne. Ihre Schule führe ein Projekt «Lernfamilie» durch, in dem Schüler aus der 1. bis 6. Klasse ein Jahr lang an einem Projekt arbeiteten. Sie – als Handarbeitslehrerin – plane, mit ihrer elfköpfigen Mädchengruppe ein Buch aus Putzlappen zu gestalten. Es fehle noch die Geschichte für das Buch, und sie habe gehört, ich hätte da so einen Geschichtenbaukasten…
Stimt, ich arbeite mit dem Geschichtenbaukasten von Helga Gruschka. So entstand die Geschichte von der kleinen Malerin Pampelmus vom Nadelfluss, die ihre Bilder so gern in der Stadt im Museum zeigen wollte.
Heute, viele Monate später lag in meinem Briefkasten ein dicker Umschlag. Die Lehrerin, Jacqueline Bättig hatte auch für mich ein Putzlappenbuch gemacht. Ein Kunstwerk! … Seht selbst:
19. Juli 2016 um 21:57
Hast du’s gut – nicht nur Postkarten, sondern auch Putzlappenbücher im Briefkasten 😉
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20. Juli 2016 um 5:35
Stimmt! Und Geschichten mit Leuten zu erfinden, macht mindestens so viel Spaß wie Postkarten zu schreiben.
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20. Juli 2016 um 5:50
Wow, das musst du mitbringen, wenn wir uns sehen! LG Carola
Am 19. Juli 2016 21:07:55 schrieb „Erlesenes, Erlogenes, Erlebtes“
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20. Juli 2016 um 6:05
Kommt ihr morgen Nachmittag (17.30 Uhr) ins Museum Schloss Münsingen? Ich hab spontan entschieden, die Geschichte von Frau Pampelmus zu erzählen und das Buch zu zeigen.
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20. Juli 2016 um 7:35
Einfach wunderbar! Warum nur bin ich nicht fünfzig Jahre jünger und darf an (D)einem Familienprojekt mitmachen …
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20. Juli 2016 um 10:07
Alter ist keine Teilnahmevoraussetzung, lieber Franz. Jugend auch nicht 🙂 🙂
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