Letzte Woche ist viel passiert; die Auswahl der Geschichte für den heutigen Morgen fällt mir schwer. Aus marketingtechnischen Gründen sollte ich erzählen, dass ich am Mittwoch und Donnerstag in de Gode Stuv in Radbruch bei Lüneburg meinen „Balladensch(w)atz“ erzähle. Aber passt das hierher? … Na klar, es geht doch drum, Brücken zu bauen. Oder etwa nicht?!
Wenn Märchen auf Poetry Slam treffen, geschieht etwas Merkwürdiges. Mir schien am letzten Samstag in Kulturrösterei in Lübeck der Slam poetischer als sonst, und die Märchen wirkten auf mich, als hätten sie sich ganz entschieden aufgemacht in die Moderne und würden – vielleicht – deutlicher als sonst zu uns sprechen. Die beiden Genres hatten einander und uns etwas zu sagen. Ich wünsche mir, dass das auch beim Storydinner in de Gode Stuv diese Woche passiert und dass die alten Balladen und meine daraus entstandenen Geschichten einander – und den Zuhörerinnen und Zuhörern – etwas zu sagen haben.
25. März 2019 um 12:36
Liebe Rowitha,
also jetzt hast Du mich endgültig davon überzeugt: Ich muss das nächste Mal zum Festival nach Lübek zuhören gehen und am liebsten möchte ich es mit einem Deiner Abende kombinieren.
Ich dachte es mir schon drei Mal und Deine Beschreibung der beiden Anlässe (der der war und der Baladenschwatz der sein wird) haben mich endgültig überzeugt – da muss ich hin!
Danke für die Anregung und schöne Brückenspaziergänge in dieser Woche!
Karin
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